Nach einem längeren Aufenthalt in China tritt das amerikanische Ehepaar Roy (Woody Harrelson) und Jessie (Emily Mortimer) die Heimreise an. Die legendäre Transsibirische Eisenbahn soll sie bis Moskau bringen. In ihrem Abteil lernen sie ein weiteres Paar kennen: den undurchschaubaren Carlos (Eduardo Noriega) und seine amerikanische Freundin Abby (Kate Mara), deren geheimnisvolle Art vor allem Jessie mehr und mehr fasziniert. Als Roy nach einem Zwischenstopp den Zug verpasst und zwei russische Polizeibeamte (Ben Kingsley, Thomas Kretschmann) auftauchen, die ihrerseits nicht mit offenen Karten spielen, wird eine tragische Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt, die in Verrat, Betrug und Mord gipfelt…
Der CIA-Balkanexperte Osborne Cox (John Malkovich) wird wegen seines Alkoholproblems suspendiert. Frustriert beschließt er, seine Memoiren zu schreiben. Seiner Frau Katie (Tilda Swinton), die eine Affäre mit dem langjährigen Hausfreund Harry Pfarrer (George Clooney) hat, gefällt das gar nicht. Sie fürchtet, dass ihr Mann ihr fortan auf der Tasche liegen könnte. Um für eine mögliche Scheidung gewappnet zu sein, brennt sie die privaten Daten vom Computer ihres Mannes auf eine CD. Die Situation verkompliziert sich, als diese in der Umkleidekabine eines Fitnessstudios gefunden wird. Die Angestellten des Studios, der prollige Chad Feldheimer (Brad Pitt) und seine Kollegin Lina Litzke (Frances McDormand), die auf vier Schönheits-OPs spart, kommen auf die glorreiche Idee, die vermeintlich brisanten Daten zu Geld zu machen…
Andrew leidet unter Agoraphobie, was bedeutet, dass ihn die Außenwelt in Panik versetzt und er seine Villa in einer australischen Kleinstadt nicht einmal zum Einkaufen verlassen kann. Ron und Dale haben davon zunächst keine Ahnung, als das Pärchen auf der Flucht vor der Polizei mit einer Leiche im Kofferraum bei Andrew Station macht und den jungen Mann in seinem eigenen Haus als Geisel nimmt. Andrew spielt das Spiel mit und findet Gefallen an Dale, die ihn an seine Verflossene erinnert. Jetzt muss er bloß noch Ron los werden.
Wie ein kleiner Affront gegen den herrschenden Zeitgeist wirkt der Titel des Regiedebüts des Norwegers Bard Breien: „Die Kunst des negativen Denkens“ bezeichnet nämlich genau das Gegenteil davon, was zum Beispiel in führenden Coaching-Konzepten im großen Stil gepredigt wird – think positive! Doch genau gegen dieses Motto tritt die schwarze Komödie, die vom erfolgreichen Produzenten des norwegischen Kinohits Elling jetzt vorgelegt wird, an. Zwar reicht „Die Kunst des negativen Denkens“ nicht ganz an die Brillanz von „Elling“ heran, bietet aber hervorragende Unterhaltung im so schwierigen Genre der Komödie.
Der Film beginnt mit einer alles positiv sehenden Tori (Kjersti Holmen), die als Therapeutin einer Gruppe von vier gebeutelten Existenzen versucht, deren Lebensqualität zu verbessern. Ihr neuestes Projekt, das die Gruppe erweitern und weiterbringen soll, ist das Schicksal von Geirr (Fridjov Saheim). Dieser hat bei einem Unfall sein Gehvermögen verloren und leidet seither an seinem Dasein im Rollstuhl. Seine Frau Invild (Kirsti Eline Torhaug) hat Tori und ihre Gruppe zu sich nach Hause gebeten, um ihre Ehe zu retten. Doch gleich zu Beginn läuft schon alles aus dem Ruder. Geirr weigert sich, die Therapeutin ernsthaft zu akzeptieren und dominiert mit seinen exzentrischen, teils kindischen Aktionen das Geschehen. Trotzdem brechen allein durch die bloße Anwesenheit der Therapiegruppe diverse Konflikte auf beiden Seiten auf, die sich bis dahin unter der Oberfläche aufgestaut haben. Auch die unnahbare Tori und die starke Invild fallen aus ihren Rollen. Je mehr Geirr sich mit seiner negativen Art in den Vordergrund drängt, scheint nun er die Rolle des Therapeuten zu übernehmen…
Das Leben der 14-jährigen Georgia ist voller Wünsche: Eines Tages einen richtigen Sex-Gott als Freund zu haben und es an ihrem 15. Geburtstag richtig krachen zu lassen. Als die süßen Brüder Tom und Robbie zu ihr an die Schule kommen, glaubt sie ihre kühnsten Träume erfüllt. Doch Robbie interessiert sich mehr für ihre Rivalin Lindsay. Also muss Georgia ihm beweisen, dass sie die bessere ist. Neben ihren eigenen Problemen, lastet auch noch der Streit ihrer Eltern auf ihr, der die Familie zu zersprengen droht. Mit diesen schwierigen Aufgaben wird aus dem selbstsüchtigen Mädchen schließlich eine junge Frau.
Für ein lokales Konzert probt der "Young at Heart"-Chor von Northhampton im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts. Das Durchschnittsalter der Sänger beträgt erstaunliche 81 Jahre und genau so ungewöhnlich ist ihr Programm, das alles andere als den typischen Vorstellungen ihres Semesters entspricht: "Schizophrenia" von Sonic Youth, "I Feel Good" von James Brown, oder "Fix You" von Coldplay sind nur einige Beispiele für die moderne Auswahl an Songs.
Die letzten Probewochen vor dem großen Auftritt eines Chors, dessen Altersspanne von 75 bis 92 Jahren reicht, hat Stephen Walker verfolgt. Obwohl die Gesangsgruppe schon durch Europa tourte und für königliche Gesellschaften sang, wählen sie nun eine Palette junger Pop- und Rockmusik.
Nur eine privilegierte Minderheit kann in den italienischen Provinzen Neapel und Caserta ein normales Leben führen. Denn die Camorra hat den ganzen Landstrich in ihrem eisernen Griff. Schon 13-Jährige wie Toto (Salvatore Abruzzese) kommen mit der organisierten Kriminalität in Kontakt, Jugendliche wie Marco (Marco Macor) und Ciro (Ciro Petrone) sind dem Mythos des großspurigen Gangstertums erlegen. Alle arbeiten direkt oder indirekt für den Clan.
In Süditalien, wo sich Müllberge und Leichen stapeln, hat die Camorra der Mafia längst den Rang abgelaufen. Nach dem Sachbuch-Bestseller von Roberto Saviano entstand ein Porträt dieses Krebsgeschwürs, dessen untrennbare Verbindung mit Bevölkerung und Alltag fünf Episoden nahelegen.
34 Todesopfer, mehr als 200 Verletzte und über 250 Millionen Euro Schaden durch Banküberfälle und Sprengstoffattentate: Das ist die Bilanz der 1970 gegründeten und 1998 aufgelösten Rote Armee Fraktion (RAF) - eines der dunkelsten Kapitel der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte. Von 1967 bis zum „Deutschen Herbst“ im Jahr 1977 wütet die linksextremistische Terrorgruppe um Andreas Baader und Ulrike Meinhof in ihrer Hochzeit, versetzt eine ganze Nation in Angst und Schrecken und bringt die Regierung um Helmut Schmidt ins Wanken. Regisseur Uli Edel und Produzent Bernd Eichinger wagen sich nach zahlreichen Verfilmungen erneut an das Thema „RAF“ und befördern in ihrem Drama den Schrecken des Terrors in einer nie da gewesenen Intensität auf die Leinwand. „Der Baader Meinhof Komplex“ ist gewissenhafte Aufarbeitung deutscher Geschichte, welche endlich mit der mystifizierten Revolutionsromantik vergangener Produktionen bricht und ein blutiges, zugleich aber auch realistisches Bild des RAF-Terrors zeichnet.
Seit man ihn als Baby vor einem indischen Ashram fand, zogen Gurus den kleinen Pitka (Mike Myers) auf, bis dieser in die USA auszog, um massenhaft Jünger für seine exzentrischen Lebensweisheiten zu begeistern. Jane (Jessica Alba), Besitzerin eines Eishockeyteams, bietet ihm zwei Millionen Dollar, wenn er ihren Star Darren (Romany Malco) wieder mit seiner Ex-Frau vereint. Seit sie mit Rivale Jacques (Justin Timberlake) geht, hat Darren seine Form verloren.
Wie ein kleiner Affront gegen den herrschenden Zeitgeist wirkt der Titel des Regiedebüts des Norwegers Bard Breien: „Die Kunst des negativen Denkens“ bezeichnet nämlich genau das Gegenteil davon, was zum Beispiel in führenden Coaching-Konzepten im großen Stil gepredigt wird – think positive! Doch genau gegen dieses Motto tritt die schwarze Komödie, die vom erfolgreichen Produzenten des norwegischen Kinohits Elling jetzt vorgelegt wird, an. Zwar reicht „Die Kunst des negativen Denkens“ nicht ganz an die Brillanz von „Elling“ heran, bietet aber hervorragende Unterhaltung im so schwierigen Genre der Komödie.
Der Film beginnt mit einer alles positiv sehenden Tori (Kjersti Holmen), die als Therapeutin einer Gruppe von vier gebeutelten Existenzen versucht, deren Lebensqualität zu verbessern. Ihr neuestes Projekt, das die Gruppe erweitern und weiterbringen soll, ist das Schicksal von Geirr (Fridjov Saheim). Dieser hat bei einem Unfall sein Gehvermögen verloren und leidet seither an seinem Dasein im Rollstuhl. Seine Frau Invild (Kirsti Eline Torhaug) hat Tori und ihre Gruppe zu sich nach Hause gebeten, um ihre Ehe zu retten. Doch gleich zu Beginn läuft schon alles aus dem Ruder. Geirr weigert sich, die Therapeutin ernsthaft zu akzeptieren und dominiert mit seinen exzentrischen, teils kindischen Aktionen das Geschehen. Trotzdem brechen allein durch die bloße Anwesenheit der Therapiegruppe diverse Konflikte auf beiden Seiten auf, die sich bis dahin unter der Oberfläche aufgestaut haben. Auch die unnahbare Tori und die starke Invild fallen aus ihren Rollen. Je mehr Geirr sich mit seiner negativen Art in den Vordergrund drängt, scheint nun er die Rolle des Therapeuten zu übernehmen…
Bloom, die Hüterin des Drachenfeuers und ihre Feen-Freundinnen vom Winx Club wollen eigentlich nach ihren Eltern Oritel und Miriam suchen. Dabei stoßen sie aber auf das Geheimnis des verlorenen Königreiches Domino, dessen Schicksal nun in Blooms Händen liegt. Die bösartige Kraft Mandragora, einst von den Magiern besiegt, ist zurückgekehrt und droht alles zu vernichten. Unerschrocken bricht Bloom mit ihren Freunden in den Kreis aus Obsidian auf.
Die smarte und talentierte Raya (Rutina Wesley) ist der Spross jamaikanischer Einwanderer und war immer die Hoffnung der Familie, die in einem drogen- und gewaltverseuchten Viertel lebt. Die begabte Tänzerin schmeißt die Ausbildung, als ihre Schwester an einer Überdosis stirbt. Daheim halten sie alte Gefährten wie Michelle (Tracey Armstrong) für eine Verräterin. Raya will diesem Sumpf entkommen - Gelegenheit bietet ein mit 50.000 Dollar dotierter Steptanz-Wettbewerb.
Das Leben der 14-jährigen Georgia ist voller Wünsche: Eines Tages einen richtigen Sex-Gott als Freund zu haben und es an ihrem 15. Geburtstag richtig krachen zu lassen. Als die süßen Brüder Tom und Robbie zu ihr an die Schule kommen, glaubt sie ihre kühnsten Träume erfüllt. Doch Robbie interessiert sich mehr für ihre Rivalin Lindsay. Also muss Georgia ihm beweisen, dass sie die bessere ist. Neben ihren eigenen Problemen, lastet auch noch der Streit ihrer Eltern auf ihr, der die Familie zu zersprengen droht. Mit diesen schwierigen Aufgaben wird aus dem selbstsüchtigen Mädchen schließlich eine junge Frau.
Kaum hat Medizinstudent Ted Gray (Milo Ventimiglia) sein Fach als Jahrgangsbester summa cum laude abgeschlossen, da ereilt ihn eine Einladung zum prestigeträchtigsten Pathologie-Programm des Landes. Auch dort fallen seine Leistungen schnell auf und so stellen ihm die Verantwortlichen Dr. Jake Gallo (Michael Weston) vor, der ihn in außerplanmäßige Aktivitäten einweiht. Inhalt: Einen perfekten Mord begehen, den kein Gerichtsmediziner nachweisen kann. Dem Schock zugeneigter Medizinthriller um Halbgötter in Weiß, die in ihrem arroganten Zynismus Kokain, Sex und motivlose Morde auf dem Freizeitprogramm stehen haben. "Heroes"-Star Milo Ventimiglia vergisst im kalten Licht des Leichenschauhauses seinen hippokratischen Eid.
Mandy Lane (Amber Heard) ist das begehrteste Mädchen an der
Highschool. An der Einzelgängerin hat sich noch jeder Junge die Zähne
ausgebissen. Als sie ausgerechnet mit dem Nerd Emmet (Michael Welch)
geht, verschuldet dieser den Tod eines Mitschülers. Deshalb nimmt Mandy
die Einladung zu einer Privatparty von Red (Aaron Himelstein) auf der
Ranch seiner Eltern an, die vom schweigsamen Garth (Anson Mount)
bewacht wird. Statt Spaß und Sex erwartet die Teilnehmer der Tod.
Ungewohnt poetischer, sehr stimmiger Slasherfilm mit fabelhaftem Score,
der zugleich eine Hommage an die Genrefrühzeit darstellt, als auch ein
blutiges Ende des Traums von Jugend und Unschuld beschreibt.
"Halloween" trifft auf "The Virgin Suicides" in einer nur scheinbar
simplen Story.
Ein Jahr nach den unglaublichen Ereignissen von "Die Chroniken von
Narnia: Der König von Narnia" finden sich die ehemaligen gekrönten
Häupter des Wunderlands in ihrem fernen Reich wieder. Dabei müssen sie
feststellen, dass nach der Zeitrechnung Narnias über 1.300 Jahre
vergangen sind. Während ihrer Abwesenheit ist das Goldene Zeitalter
Narnias zur Legende verblasst. Die sprechenden Zaubertiere und
mythischen Kreaturen sind nur noch Stoff für die Märchen der Telmarer,
eine von dem gnadenlosen Lord Miraz regierte Menschenrasse. Der
mächtige Löwe Aslan wurde seit über 1.000 Jahren nicht mehr gesehen. Zurückgeholt wurden die vier Kinder von Kaspian, dem jungen
telmarischen Thronerben, der mit ihrer Hilfe seinen bösen Onkel Miraz
bekämpfen möchte. Unterstützt von dem barschen, aber heldenhaften Zwerg
Trumpkin, einer mutigen sprechenden Maus namens Riepischiep und dem
argwöhnischen Schwarzen Zwerg Nikabrik führen sie die Narnianer in ein
außergewöhnliches Abenteuer, um dem Land Magie und Glanz
zurückzubringen...
Die neue Superhelden-Verarsche aus den USA. Eine Parodie von den
Machern von “Scary Movie” und “Die Nackte Kanone”. Vor allem
“Spider-Man” bekomt hier sein Fett weg. Highschool-Loser Rick Riker
wird von einer genmanipulierten Libelle gebissen und entwickelt
daraufhin Superkräfte. Nun tritt er als “The Dragonfly” gegen den
Superbösewicht “The Hourglass” an.
Die seit ihrem fünften Lebensjahr erblindete Violinistin Sydney
(Jessica Alba) erhält nach einer Hornhautverpflanzung das Augenlicht
zurück. Nach der schwierigen Operation erkennt sie zunächst nur
Umrisse, doch manche gehören weder ihrer Schwester Helen (Parker
Posey), noch den behandelnden Ärzten. Entsetzt stellt Sydney fest, dass
sie mehr sieht als andere Menschen: Übel gesonnene Geister stellen ihr
nach. Psychiater Faulkner (Alessandro Nivola) glaubt an Einbildung.
Der Kinofilm knüpft nicht nahtlos an die letzte Serien-Folge an. Inzwischen sind vier Jahre vergangen, in denen sich die New Yorker Freundinnen weiter entwickelt haben. Die Prioritäten haben sich verschoben, es geht nicht mehr nur um Schuhe und schicke Partys. Die Beziehung zwischen Carrie (Sarah Jessica Parker) und Mr.Big (Chris Noth) steht mittlerweile auf soliden Füßen, die beiden wollen sogar heiraten. Klar, dass die Glamour liebende Carrie völlig aus dem Häuschen ist und eine Riesenhochzeit plant. Auch bei Charlotte (Kristin Davis) hat sich einiges getan: am Ende der Serie wurde ihr und Ehemann Harry (Evan Handler) ein chinesisches Kind zur Adoption angeboten, im Film bekommt sie nun selbst eines. Miranda (Cynthia Nixon) zog mit Steve (David Eigenberg) und ihrem Baby nach Brooklyn. Auch sie hat sich mittlerweile an das Familienleben gewöhnt. Sogar die Männer verschlingende Samantha (Kim Cattrall) ist etwas ruhiger geworden. Im Leben der Busenfreundinnen hat sich also vieles verändert, was aber nicht bedeutet, dass es deshalb langweiliger geworden wäre.
Für einen hochdramatischen Antikriegsfilm, den er vor Ort im
Vietnam dreht, hat Regisseur Damien (Steve Coogan) eine ganze Riege
Topstars verpflichtet: Actionikone Speedman (Ben Stiller) etwa, ein
blasierter Muskelprotz, dazu der wehleidige Komiker Portnoy (Jack
Black) und der ambitionierte Charaktermime Lazarus (Robert Downey Jr.),
der sich für den Dreh extra die Hautfarbe schwärzen ließ. Während die
Kamera läuft, greift die Drogenmafia an.
Drei Amigos drehen im
Guerilla-Stil mit versteckter Kamera ein Kriegsdrama im Dschungel, bis
eine Bande Drogenschmuggler scharf schießt und die aufgeblasenen Stars
das für Fiktion halten. Nach "Zoolander" zieht Ben Stiller in einer
herrlichen Komödie Hollywood durch den Kakao.