Mel
Gibsons Oscar-Gewinner Braveheart von 1995 ist ein leidenschaftliches
Epos über den Schotten William Wallace, der im 13. Jahrhundert die
Revolte gegen den tyrannischen englischen König Edward I. (Patrick
McGoohan) anführte. Gibson stellt Wallace sehr behutsam als einen Mann
dar, der der Geschichte aus dem Weg gehen will, bis die Ereignisse ihn
zum Handeln zwingen -- eine Darstellungsweise, die die Erinnerung an
Gibsons beste Rollen weckt, vor allem als Mad
Max.
Die nun folgende Freundschaft und der Mut, den
Wallace auf dem
Schlachtfeld mit seinen Kriegern teilt, ist unverfälscht und so
erhebend, dass beim Zuschauer Neid ausgelöst wird. Auch als die Sache
anfängt schiefzulaufen, bricht der Film nicht einfach unter der
düsteren Atmosphäre zusammen. Eine der beeindruckendsten Elemente des
Films ist der Wirklichkeitsanspruch, mit dem Gibson die Schlachtszenen
filmt, in der Hunderte von Statisten (unter anderem auch die Nachfahren
von William Wallace, sie stehen in der ersten Reihe neben Gibson)
mittelalterliche Waffen schwingen.
Nach Eisensteins
Alexander Nevsky, Orson Welles Falstaff und sogar
Kenneth Branaghs Henry V könnte man denken, dass eigentlich nur noch
wenig Neues in der Art und Weise, altertümliche Schlachtszenen
darzustellen, folgen kann, aber Gibson schafft es. --Tom Keogh --Dieser
Text bezieht sich auf eine nicht mehr erhältliche oder nicht verfügbare
Ausgabe dieses Titels
Weil der blutrünstige antike Diktator Sargon
erst seinen Vater und dann
seinen Bruder tötete, brennt der junge Held und frischgebackene
Skorpionkrieger Mathayus auf baldige Blutrache. Weil Sargon aber über
diverse okkulte Fertigkeiten verfügt und im fairen Duell kaum zu
bezwingen ist, tut Mathayus gut daran, sich selbst nach ein paar
fantastischen Wunderwaffen umzusehen. Auf einer abenteuerlichen Suche
durch fremde Länder sammelt er Erfahrungen, verfeinert seine Kampfkunst
und gewinnt Gefährten.
Im
antiken Orient fällt Mathayus (Dwayne The Rock Johnson), letzter
Arkadianer, nach einer Auseinandersetzung mit seinem ärgsten
Widersacher in Ungnade. An der Seite eines cleveren Diebs kämpft er
sich zurück ins Rampenlicht.
Im
9. Jahrhundert fallen die Wikinger in Nordamerika ein, rauben, plündern
und brandschatzen. Nach einer Schlacht der Aggressoren treibt das
Clanschiff vor der Ostküste. Indianer finden einen kleinen Normannen,
der als einziger in den eisigen Fluten überlebt hat. Sie taufen ihn
Ghost (Karl Urban) und ziehen ihn groß, obwohl seine Angehörigen sie
beinahe ausgelöscht hätten. Als Ghost 25 Jahre alt wird, kehren die
Wikinger zurück und überfallen das Dorf erneut. Ghost beginnt einen
persönlichen Feldzug gegen seine barbarischen Blutsverwandten, um das
Morden zu stoppen.
Benjamin
Franklin Gates (Nicolas Cage), jüngster Spross einer langen Ahnenreihe
von Schatzsuchern, hat es wie seine Vorfahren auf die Kriegskasse der
amerikanischen Gründerväter Washington, Jefferson und Franklin
abgesehen. Wo sich diese versteckt, steht angeblich verschlüsselt in
der originalen Unabhängigkeitserklärung, auf die es nun einige
Bösewichte abgesehen haben. Gates muss ihnen zuvorkommen, doch auch das
FBI befindet sich bereits auf seiner Fährte.
Nachdem
Dr. Ben Gates (Nicolas Cage) das Geheimnis der Unabhängigkeitserklärung
entschlüsselt hat, wartet schon das nächste Abenteuer auf ihn und seine
Mitstreiter Abigail Chase (Diane Kruger) und Riley Poole (Justin
Bartha). Als man eine Seite eines verlorenen Buches findet, taucht
darin der Name Thomas Gates (Joel Gretsch) als Verschwörer auf, der
mitverantwortlich für das Attentat auf Präsident Abraham Lincoln sein
soll. Sein Großvater ein Mörder? Ben muss die Wahrheit suchen.
Wenn
der sechsjährige Danny (Jonah Bobo) und sein zehnjähriger Bruder Walter
(Josh Hutcherson) sich erst einmal so richtig in der Wolle haben, was
oft, ausdauernd und lautstark geschieht, können nicht mal ihre Eltern
sie trennen. Als sie jedoch mitsamt Familie und komplettem Haus von
einem magischen Brettspiel geradewegs in die Weiten des Weltalls
katapultiert werden und dort mit einer gefährlichen Situation nach der
anderen konfrontiert werden, ist es an der Zeit, den Streit über Bord
zu werfen ...
Lewis
ist ein brillantes Kerlchen. Doch der 12-Jährige wartet einsam im
Waisenhaus darauf, von einer Familie aufgenommen zu werden. Er erfindet
einen Gedankenscanner, um herauszufinden, warum ihn seine Mutter zur
Adoption freigab. Daraufhin wird der Apparat von dem bösen Melonenmann
und seinem lebenden Hut Doris gestohlen. Zum Glück taucht der
geheimnisvolle Wilbur auf, der ihn mit seiner Zeitmaschine in die
Zukunft nimmt. Dort trifft Lewis auf dessen total verrückte Familie,
ein Haufen liebenswerter Exzentriker. Und auf den Melonenmann ...
Die
Waisenkinder Prosper (Aaron Johnson) und Bo (Jasper Harris) fliehen vor
der bösen Verwandtschaft, die die Brüder trennen will, Richtung Süden.
Schließlich landen sie in Venedig, wo sie in der Kinderbande des
15-jährigen Scipio (Rollo Weeks) eine neue Heimat finden. Scipio ist
kein Dieb wie jeder andere und interessiert sich momentan besonders für
einen zauberhaften Artefakt, dessen richtige Anwendung fliegenden
Alterswechsel verspricht. Doch auch ein Detektiv und ein Hehler sind
hinter dem "Löwenflügel" und den Kindern
her.
Nachdem
Dr. Ben Gates (Nicolas Cage) das Geheimnis der Unabhängigkeitserklärung
entschlüsselt hat, wartet schon das nächste Abenteuer auf ihn und seine
Mitstreiter Abigail Chase (Diane Kruger) und Riley Poole (Justin
Bartha). Als man eine Seite eines verlorenen Buches findet, taucht
darin der Name Thomas Gates (Joel Gretsch) als Verschwörer auf, der
mitverantwortlich für das Attentat auf Präsident Abraham Lincoln sein
soll. Sein Großvater ein Mörder? Ben muss die Wahrheit
suchen.
Kurz
nach dem Zweiten Weltkrieg gerät das Archäologen-Ehepaar Rick (Brendan
Fraser) und Evelyn O'Connell (Maria Bello) bei einer Mission für die
britische Regierung in Shanghai in eine politische Verschwörung. Was
ihr nunmehr erwachsener Sohn Alex (Luke Ford) jedoch entdeckt, ist weit
schlimmer: Am Grab des Drachenkaisers Han (Jet Li) kündigt sich eine
Wiederauferstehung an. Der vor 2000 Jahren besiegte Wüstling will mit
10.000 Mumien China erobern.
Der New Yorker Jason begeistert sich für die asiatische Filmkultur und
träumt davon ein großer Kämpfer zu sein. Als ihm eine antike Waffe des
Königs der Affen Jet Li in die Hände fällt, katapultiert er sich damit
ins historische China. Dort muss er den legendären Herrscher zusammen
mit anderen MartialArts Kämpfern aus den Fängen des Jade Warlord
befreien. Unter diesen Kämpfern befindet sich auch Meister Yan Lu, der
von Actionstar Jackie Chan Rush Hour 3 dargestellt wird. Für die
Choreographie des von Rob Minkoff Die Geistervilla inszenierten
Streifens war GenreLegende Yuen WooPing zuständig, der unterem auch bei
Matrix seine Finger im Spiel hatte.
Dieser Film aus dem Jahre 2004 wird in recht guter Bildqualität in Deutschland auf DVD veröffentlicht. Der Transfer bietet eine überzeugende Bitrate, lediglich bei sehr schnellen Bildwechseln oder in feinen Strukturen macht sich die Kompression durch leichte Blockbildung bemerkbar. Die Schärfe ist gelungen, auch die Detailzeichnung weiß weitestgehend zu gefallen. Etwas mehr Details hätten für ein knackigeres und auch plastischeres Bild gesorgt. Die Farben wirken kräftig und natürlich, der Kontrast leistet sich ebenfalls keine wirklich nennenswerten Fehler. Bildrauschen ist nicht in störendem Ausmaß vorhanden.
Es
ist das letzte Aufgebot: 300 loyale Elite-Kämpfer stehen König Leonidas
(Gerard Butler) von Sparta bei, als er 480 vor Christus in den Krieg
zieht. Geradezu lebensmüde mutet sein Versuch an, sich dem in die
Hunderttausende gehenden Heer von Perserkönig Xerxes (Rodrigo Santoro)
entgegenzustellen, der in Griechenland eingefallen ist und das Land
unterjocht. Leonidas beabsichtigt das Abendland in der Enge der
Thermopylen verteidigen zu können. Zunächst stellen sich tatsächlich
Erfolge ein - bis Verrat und Neid den Plan torpedieren.
Die
drei ??? werden von Peters Vater nach Südafrika eingeladen. Hier wird
er nämlich von der reichen Miss Wilbur als Architekt engagiert, auf der
vor Kapstadt gelegenen Geisterinsel einen Vergnügungspark zu errichten.
Schon die erste Erkundung des Eilands sorgt für ein frühes Ferienende
der Detektive, denn sie werden Zeugen, wie ein Ungeheuer namens
Tokolosh die Auftraggeberin attackiert und verletzt. Wilburs
Sicherheitspersonal macht Gamba, einen Einheimischen, der die Insel als
heilige Stätte seiner Ahnen bezeichnet, für den Angriff verantwortlich
und nimmt ihn fest. Dessen Tochter Chris bittet Justus, Peter und Bob
um Hilfe, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Da sich alle drei
Jungen in das Mädchen verguckt haben, nehmen sie den Fall an und
stürzen sich in ein Abenteuer aus Verbrecherjagd und Schatzsuche.
Fu
Hung-Hsueh ist der beste Schwertkämpfer im Königreich, dicht gefolgt
von Yen Nan-Fei und den fünf Leibwächtern von Kung Tzu-Yu. Seinen
Rivalen Yen hatte er schon zweimal im Turnier besiegt, ihn aber jedes
Mal verschont. Als die beiden zufällig erfahren, dass der mächtige Kung
Tzu-Yu sie töten will, beschließen sie, in den Besitz einer geheimen
Waffe, dem "Peacock Dart", dem "Pfeil des Pfaus" zu gelangen. Es
beginnt ein tödlicher Wettlauf nach dieser Waffe, dem viele zum Opfer
fallen. Als Fu beschließt, Kung Tzu-Yu zu stellen und ihn zum Kampf zu
fordern, muss er feststellen, dass es sich hierbei um seinen
Kampfgefährten Yen, der mittlerweile in den Besitz des Pfeils gelangt
ist, handelt. Wird Fu ihn trotzdem besiegen...?